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Russlanddeutsche in Irkutsk

Ein Bildband portraitiert die deutsche Minderheit

Die russische Partnerstadt von Pforzheim ist Irkutsk. Das dortige Stadtmuseum hatte zur Jahreswende eine Ausstellung gezeigt, in der Russlanddeutsche vorgestellt wurden, die in Irkutsk geboren wurden oder eine Heimat gefunden haben. Jetzt ist die Ausstellung auch in Pforzheim zu sehen.

Berlin - Ende vergangenen Jahres hat die "Irkutsker Deutsche Zeitung" eine Fotoausstellung präsentiert mit dem Titel: „Nationalität hat keine Bedeutung?! Russlanddeutsche erzählen...“. Das Ziel war, einen Teil der Irkutsker Bevölkerung - die deutsche Minderheit der Stadt - der Öffentlichkeit vorzustellen.

Die Ausstellung zeigt Bilder von Menschen, die vor und nach dem Ende der Sowjetunion geboren und aufgewachsen sind und deren Muttersprache Russisch ist. In ihrer Biografie haben alle eine Gemeinsamkeit: Sie haben deutsche Vorfahren und sind Teil der russlanddeutschen Minderheit in Irkutsk.
im Portrait: Alexander Meng, Vizebürgermeister von Irkutsk


 

Die Ausstellungsmacherinnen interessierte, welche Rolle die deutsche Herkunft im Leben der Portraitierten spielt. "Wir haben uns mit einigen von ihnen getroffen und sie nach der Bedeutung der deutschen Herkunft befragt. Als Antwort bekamen wir ganz persönliche Familiengeschichten verschiedener Generationen", schreiben Lubov Okladnikova und Jenny Preiß im Vorwort zum jetzt erschienen Bildband.


Die Bildband kann in gedruckter Form gegen eine Spende für die "Irkutsker Deutsche Zeitung" bestellt werden bei Michael Troitski (mtroitski@yahoo.com).


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