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Hilfe für die deutsche Minderheit

Deutsch-Usbekische Regierungskommission tagt in Taschkent
Hilfe für die deutsche Minderheit Foto: Rudolf Hug

Nur noch wenige Angehörige der deutschen Minderheit leben im zentralasiatischen Usbekistan. Den Verbliebenen will die Bundesregierung auch weiterhin mit bescheidenen Mitteln helfen. Dabei setzt sie vor allem auf die Jugend.

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Humanitäre Hilfe für die Deutschen auf der Krim

Hartmut Koschyk berät mit dem Rat der Deutschen in der Ukraine
Humanitäre Hilfe für die Deutschen auf der Krim Hartmut Koschyk (r.), Wladimir Finger, Alexander Schlamp
Foto: Barbara Geier/Ornis

Der Aussiedlerbeauftragte Hartmut Koschyk will der deutschen Minderheit auf der Krim rasch helfen, ohne dadurch die Annexion der Halbinsel durch Russland anzuerkennen. Der Rat der Deutschen in der Ukraine fühlt sich hilflos – er kann von Kiew aus nichts für die Landsleute auf der Krim unternehmen.

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Deutsche Minderheit auf der Krim in Sorge

Organisation "Wiedergeburt" sieht Willen zur Auswanderung
Deutsche Minderheit auf der Krim in Sorge Demonstration am Internationalen Frauentag 2014 in Simferopol
Foto: Anastasia Kirillova

Angehörige der deutschen Minderheit auf der Krim-Halbinsel sind offenbar gewillt, ihre Heimat zu verlassen und nach Deutschland auszusiedeln. Das geht aus einer Stellungnahme der Organisation Wiedergeburt" in Simferopol hervor, die die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland in Stuttgart erhalten hat.

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Neu im Reichstag: Heinrich Zertik

Der CDU-Politiker will sich für russlanddeutsche Belange stark machen
Neu im Reichstag: Heinrich Zertik Heinrich Zertik
Foto: Josef Schleicher

Im künftigen Bundestag werden 35 Abgeordnete sitzen, deren Familien aus anderen Ländern zugewandert sind. Erstmals wird auch ein Parlamentarier russlanddeutscher Herkunft seine Arbeit aufnehmen – Heinrich Zertik aus Nordrhein-Westfalen.

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Alarm: Aussiedler stürmen Deutschland

Antragswelle nach Gesetzesänderung kaum zu erwarten

Der braven Bundesrepublik droht eine Invasion aus dem Osten. Aussiedler aus Russland und anderswo werden demnächst das Land überschwemmen. Ein paar Redaktionen haben, solange das Sommerloch noch klafft, ein Thema entdeckt, für das es nicht den geringsten Anlass gibt. Das Bundesverwaltungsamt hat beim Angstmachen geholfen.

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Stefan Melle

ist seit 2006 Geschäftsführer des Deutsch-Russischen Austausch'. Er ist Mit-Initiator und Gründer des EU-Russland-Zivilgesellschaftsforums (CSF). Foto: Deutsche Welle


DRA

Russland: Abbau der Bürgerrechte geht weiter

Neue Gesetze attackieren die Zivilgesellschaft
Russland: Abbau der Bürgerrechte geht weiter Foto: Memorial

"Ausländische Agenten" haben Unbekannte kürzlich neben den Eingang zu den Räumen der Menschenrechtsorganisation Memorial in Moskau gesprüht (siehe Bild links). Die Saat geht auf. Die russische Regierung verstärkt die Pressionen gegen unliebsame Bürgervereinigungen. Kein Anlass, die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Gruppen zu bremsen. Im Gegenteil, meint Stefan Melle.

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„… in besonderer Weise verdient gemacht“

Bulat Atabajew – das andere Kasachstan
„… in besonderer Weise verdient gemacht“ Bulat Atabajew im ORNIS-Gespräch
Foto: Barbara Geier

Das dürfte die Regierung Kasachstans so nicht geplant haben: Ohne die willkürliche Verhaftung des Theaterregisseurs Bulat Atabajew und die internationalen Reaktionen hätte dessen Aufenthalt in Deutschland wohl weniger Aufmerksamkeit erhalten. Auch wäre das Drama der kasachischen Ölarbeiter kaum beachtet worden.

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Erdil Yasaroglu


Erdil Yaşaroğlu (1971, Istanbul, Türkei) Comicautor;
Erdil begann im Kindesalter Comics zu zeichnen.

Russlanddeutsche Neonazis ordnen sich neu

Kundgebung in Düsseldorf blieb fast unbemerkt

Fast schon Tradition: Eine Handvoll rechtextremer Russlanddeutscher versammelt sich vor dem Landtag in Düsseldorf zum Protest. Immer geht es darum, dass Deutsche in Deutschland zu kurz kommen. Fremde im eigenen Land. Sogar bei der NPD fühlten sie sich nicht wohl. Daher haben sie nun eine neue politische Heimat gefunden. Vorerst.

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Unverzüglich freilassen!

"Kasachstan ist OSZE-Mitglied und damit demokratischen Prinzipien wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit verpflichtet. Ich erwarte, dass die kasachische Regierung ihre Verpflichtungen nun auch erfüllt.

Ich fordere die kasachischen Behörden auf, Bolat Atabayev unverzüglich frei zu lassen, das Verfahren gegen ihn einzustellen und ihm die Ausreise nach Weimar zur Entgegennahme der Goethe-Medaille zu ermöglichen."


Markus Löning
Menschenrechtsbeauftragter der Bundesregierung
am 19. Juni 2012

"Es gibt ein Sprichwort bei uns: Leute, die mit einem Stein nach dir werfen, sollst du zum Essen einladen."

Bolat Atabajew, 2006
im Interview mit ZEITonline

„Die Bundesregierung wird den weiteren Verlauf genau beobachten“

Das Auswärtige Amt auf eine Anfrage der Abgeordneten Viola von Cramon-Taubadel, Bündnis90/Die Grünen
Brief des Außenministeriums

„Die Regierung fürchtet ihn“

Langjähriger Leiter des deutschen Theaters in Kasachstan verhaftet
„Die Regierung fürchtet ihn“ Bolat Atabajev

Die Opposition in Kasachstan fürchtet eine neue Welle der politischen Repression. Die Verhaftung der Theaterlegende Bulat Atabajev gilt ihr als weiterer Beleg. Atabajev steht der deutschen Minderheit in dem zentralasiatischen Land nahe und hat über Jahre das deutsche Theater in Almaty entscheidend geprägt.

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Aufgewärmt

Rechtsblatt bedient sich bei Ornis
Aufgewärmt Foto: Michalina/stock.xchng

Dass ein Blatt der Neuen Rechten auf Berichte von Ornis Bezug nimmt, mag ja noch angehen. Unschön ist, wenn ein Autor Übernommenes mit Eigenem so beherzt verknüpft, dass Ornis Gefahr läuft, am Ende für so manch platte Aussage herhalten zu müssen. Eine Klarstellung.

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