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Der Beitrag erscheint mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift MiGAZIN

Mein Name ist Eugen

Eine Generation auf der Suche nach Identität

Ihr Name eint die Gesprächspartner von Eugen Litwinow: alle heißen oder hießen Evgenij. Viele von ihnen heißen in Deutschland Eugen, und das ist auch das Them des Buches, mit dem Litwinow sein Fotografiestudium abgeschlossen hat.

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Josef Schleicher zur Geschichte der ZfD:

"Von der 'Roten Fahne' zur 'Zeitung für Dich' - Der dornige Weg der deutschsprachigen Presse im Altai"


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Eigenständigkeit verloren

Die „Zeitung für Dich“ erscheint heute nur noch als Beilage

Die „Rote Fahne“ war eine der ersten deutschsprachigen Zeitungen Sibiriens nach dem Krieg. Das war 1957. Seit den neunziger Jahren heißt das Blatt „Zeitung für Dich“. Die dreiköpfige Redaktion hat in den vergangenen Jahren zumindest dazu beigetragen, dass die ZfD nicht vom Markt verschwand. Schon das allein erforderte großen Einsatz.

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Ulla Lachauer stammt aus Ahlen in Nordrhein-Westfalen. Sie studierte Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Gießen und Berlin. Seit 2008 lebt sie in Stuttgart. Lachauer arbeitet als Buchautorin und Filmemacherin. Im diesem Jahr erhielt sie den Barbara-Künkelin-Preis, der Frauen auszeichnet, die durch soziale Verantwortung oder persönlichen Mut hervortraten. (Foto: Stephanie Schweigert, Rowohlt Verlag)

Die Heinrichs aus Kasachstan

Die Odyssee einer russlandeutschen Familie
Die Heinrichs aus Kasachstan Lina und Hans Heinrichs
Foto: Ulla Lachauer

Ulla Lachauer begibt sich erneut auf die Spur russlanddeutscher Familiengeschichte. Die Filmemacherin zeichnet die Lebensstationen von Hans und Lina Heinrichs nach: Ukraine, Sibirien, Kasachstan, Deutschland. Zu sehen im Westdeutschen Fernsehen am 13. April.

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Dokumentation


Schmelztiegel Republik Altai

Ein Fotoprojekt

Junge Leute aus der sibirischen Republik Altai haben eine Fotoausstellung gestaltet: Impressionen einer multikulturellen Gesellschaft. Der Titel: "Altai - alles andere als homogen". Im Rahmen eines deutsch-russischen Seminars haben sie sich auch Gedanken zum Zusammenleben der Bevölkerungsgruppen gemacht.

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Die Protagonisten des Films

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Arthur E. Flegel führt ein Möbelgeschäft in Menlo Park, Kalifornien


 

 

 

 

Debra Marquardt ist Schriftstellerin und Dozentin an der Staatsuniversität von Iowa in Ames, Iowa


 

 

 

 

Al Neuharth, Journalst, lebt in Coca Beach, Florida, und ist Gründer des Boulevard- blattes “USA Today”


 

 

 

 

Henry S. Schmick aus Cheyenne, Wyoming, ist Rinderzüchter und Landwirt, er wartet Hubschrauber und ist Mitglied der Nationalgarde


 

 

 

 

Brian Schweitzer ist Gouverneur des Bundes- staates Montana. Er ist Experte für Bodenkunde und betreibt eine Ranch

Russlanddeutsche in Nordamerika

Fernsehserie zur Siedlungsgeschichte

Ein lokaler Fernsehsender im US-Bundestaat Nord-Dakota kümmert sich seit Jahren um die Geschichte russlanddeutscher Siedler im Mittleren Westen. „It’s all Earth and Sky“ ist die jüngste von bislang sechs Dokumentationen. Ornis hat mit Prairie Public Broadcasting vereinbart, den Film in voller Länge vorstellen zu können.

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Vorbild von Russian-Fires.ru: Ushahidi

“Ushahidi” entstand in der Krise nach den Wahlen in Kenia Anfang 2008 und ist eine Internet-Plattform, auf der kollektive Krisen-Informationen öffentlich zugänglich gemacht werden. Das Wort “Ushahidi” steht in der  Swahili-Sprache für “Zeugenaussage”.

“Ushahidi” sammelt Informationen direkt von Betroffenen vor Ort, welche sich meist über Mobiltelefon per SMS, Twitter oder E-Mail bei der Plattform melden. Diese Informationen werden von freiwilligen Mitarbeitern geprüft, gebündelt und auf Landkarten dargestellt.

Bekannt wurde “Ushahidi” nach den Erdbeben in Haiti, als 80.000 Nachrichten von der lokalen Bevölkerung eingingen und sogar die UNO und das IKRK ihre Arbeit mit dieser Plattform koordinierten. Nun wird das “Ushahidi”-Prinzip erstmals in Russland angewendet.

Wie erreicht man Russian-Fires.ru?


SMS:
Nummer 4440,
erstes Wort: FIRE
Twitter:
@russian_fires
E-Mail:
russian.fires@gmail.com

Wer braucht Hilfe – wer kann helfen?

Russian-Fires.ru dokumentiert die Feuersbrunst in Russland
Wer braucht Hilfe – wer kann helfen? Foto: Esa Oksman/stock.xchng

Internet-Nutzer in Russland greifen zur Selbsthilfe: Russian-Fires.ru heisst die erste russische Website, die Informationen über die Brände sammelt, bündelt und auf Landkarten darstellt. So erhalten professionelle und freiwillige Helfer einen Überblick, wo bei den Wald- und Torfbränden Hilfsmittel, Logistik, Kleidung, Nahrung und Wohnraum fehlen.

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Irina Samochina

ist Generaldirektorin des Verlagshauses „Krestjanin“ in Rostow am Don, dem größten im Süden Russlands.

Der Verlag mit eigener Druckerei ist Herausgeber von sechs Zeitungen, darunter die überregionale Zeitung „Krestjanin“ (Der Bauer). Die Zeitung unterstützt die Entwicklung der privaten Landwirtschaft in Russland. 2008 wurde das Internet-Portal www.krestianin.ru gestartet.

Irina Samochina absolvierte die Fakultät für Journalistik an der Staatlichen Universität Rostow und arbeitet seit dessen Gründung im Verlagshaus „Krestjanin“. 2007 war sie Präsidentin der Allianz der Unabhängigen Regional-Verleger in Moskau.

Erfolgreich und unabhängig

Irina Samochina ist Verlegerin in Rostow am Don

Irina Samochina ist vermutlich eine der erfolgreichsten unabhängigen Verlegerinnen Russlands. Die Redaktion ihrer kritischen Wochenzeitung “Krestjanin” hat eine eigene Recherche-Abteilung, die lokalen Autoritäten in Rostow “auf den Zehen steht”. Porträt einer ungewöhnlichen Frau aus der russischen Provinz.

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Moderne Zeiten

Wie Bayerns Ministerpräsident ein Interview abhakt
Moderne Zeiten Festkomitee mit Redner
Foto: Deutsch-Russische Zeitung

Schirmherr und Festredner zugleich war der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer beim jüngsten Landestreffen der Russlanddeutschen in Augsburg. Der „Deutsch-Russischen Zeitung“ hat sich der Politiker aus diesem Anlass zum Interview gestellt. Schon der Titel verrät nichts Gutes: „Wir haben die meisten Probleme gelöst“. Ein Dokument der Gleichgültigkeit.

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Pressekodex des Deutschen Presserats


Ziffer 1
Wahrhaftigkeit und Achtung der Menschenwürde
Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse. Jede in der Presse tätige Person wahrt auf dieser Grundlage das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien.

Ziffer 9
Schutz der Ehre
Es widerspricht journalistischer Ethik, mit unangemessenen Darstellungen in Wort und Bild Menschen in ihrer Ehre zu verletzen.

"In vielen Fällen missraten"

Das Westfalen-Blatt tut sich schwer mit Russlanddeutschen

Das in Bielefeld erscheinende Westfalen-Blatt hat so seine eigene Vorstellung davon, was Russlanddeutsche sind. Jedenfalls nichts Gutes. Und wenn sie mit dem Gesetz in Konflikt kommen, so liegt das zu allem Übel am russischen Kulturerbe. Zumutbar? Unzumutbar, meint ORNIS und hat protestiert.

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Ein Leben für die deutsche Sprache

Der Journalist und Heimatforscher Johann Schellenberg wird 90 Jahre alt
Ein Leben für die deutsche Sprache Johann Schellenberg

Der Name Johann Schellenberg ist Generationen von Russlanddeutschen ein Begriff. Er steht für die Entwicklung der deutschen Presse und des deutschen Rundfunks in der Altairegion nach dem Zweiten Weltkrieg.

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