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Heimat in der Fremde

Ein junger Aussiedler erzählt
Heimat in der Fremde der Dokumentarfilmer Eugen Schlegel
Foto: privat

Der junge Mann in der Berliner S-Bahn hat viel zu erzählen. Er spricht in die Kamera des Filmemachers Eugen Schlegel und erzählt mit russischem Akzent, was er über seine neue Heimat, seine ersten Eindrücke und darüber denkt, was für ihn ungewohnt war und welche Schwierigkeiten er anfangs hatte. Das Wort „Integration“ kommt nicht ein einziges Mal vor, doch es liegt ständig in der Luft.

Den Dokumentarfilm über den jungen Spätaussiedler hat Schlegel 2007 gedreht. Die Idee dazu hatte die Quartiers-Agentur Marzahn Nord-West. Am 4. Juni wird die Dokumentation im Rahmen einer Vernissage („Heimat der Sehnsucht“) mit Bildern der russischen Künstlerin Olga Heinemann gezeigt, die seit 1994 in Berlin lebt. Film und Ausstellung finden in den Räumen der Gesellschaft für Osteuropa-Förderung e.V. statt. Nach der Filmvorführung diskutieren Olga Heinemann, Eugen Schlegel, die Protagonisten des Films, Elena Grenz und SirJoga, mit Vertretern von Migrantenverbänden.

Eugen Schlegel, Absolvent der Filmhochschule Babelsberg, wurde 1975 in Karaganda/Kasachstan geboren und lebt seit 1989 in Deutschland, derzeit in Ulm und Berlin. Für die Arbeit als Kameramann und junger Filmemacher erhielt er mehrere internationale Auszeichnungen. (Quelle: Gesellschaft für Osteuropa-Förderung und http://eugenschlegel.com )

Heimat in der Fremde
Vernissage und Dokumentationsfilm
Von und mit Olga Heinemann und Eugen Schlegel
Gesellschaft für Osteuropa-Förderung e.V.,
Mühlenstraße 62-65, 13187 Berlin
Mittwoch, 4. Juni 2008, 18.30 Uhr


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