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Zum Start ein Benefizkonzert

Privates Hilfswerk unterstützt Kinderklinik in Ulan-Ude
Zum Start ein Benefizkonzert

Ulan-Ude (ORNIS) - Jedes Jahr kommt Wolfgang Herzog nach Ulan-Ude. Nicht als Baikal-Tourist, nicht als Wissenschaftler oder Geschäftsmann. Was ihn immer wieder in die burjatische Hauptstadt zieht: Er hilft Kindern, die an Tuberkulose erkrankt sind.

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In jedem bleibt eine Wunde zurück

Bilanz: Vor zehn Jahren kam Tatjana Ebert nach Deutschland
In jedem bleibt eine Wunde zurück Tatjana Ebert: "Mein Mann stand mir mit Rat und Tat zur Seite."
Foto: privat

Leipzig (ORNIS) - Von Druschino nach Omsk sind es nur vier Kilometer. Doch nur selten hatte Tatjana Ebert ihr Heimatdorf verlassen – bis die Eltern sich entschlossen, mit ihrer Tochter nach Deutschland auszusiedeln. Tatjana war 17 Jahre alt und hatte gerade ihren Schulabschluss gemacht. In diesen Tagen jährt sich ihre Ankunft in Deutschland zum zehnten Mal – Grund für einen ersten Rückblick. Diana Püplichhuysen hat mit Tatjana Ebert in Leipzig gesprochen.

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Zuwanderung ist keine Einbahnstraße

Weltkommission für Migration stellt Bericht vor
Zuwanderung ist keine Einbahnstraße Migration in einer Welt gegenseitiger Abhängigkeiten

Berlin (ORNIS) - Im Herbst wird sich die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit dem Thema Migration und Entwicklung beschäftigen. Dazu hat die Weltkommission für Internationale Migration (GCIM) eine umgangreiche Bestandsaufnahme vorgelegt, die am 16. März in deutscher Sprache in Berlin vorgestellt wurde. Bislang liegt der Report in fünf Sprachen vor – weitere Übersetzungen sind geplant.

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„Die Heimat existiert heute nicht mehr“

Seit zehn Jahren lebt Familie Neumann in Deutschland
„Die Heimat existiert heute nicht mehr“ "Wir sind gegangen, weil alle gegangen sind". Familie Neumann in Papenburg: Anastasia, Galina, Alexander, Ines (v.l.n.r.)
Foto: privat

Papenburg (ORNIS) - Spektakulär ist die Geschichte der Familie Neumann nicht. Tausende russlanddeutsche Aussiedler haben ihre Anfangszeit in Deutschland so oder ähnlich erlebt. Und gerade deshalb ist sie erzählenswert: Die überwiegende Mehrheit deutschstämmiger Zuwanderer aus Russland, Kasachstan und anderen Ländern der Ex-Sowjetunion hat den Weg in die deutsche Gesellschaft gefunden und sich in ihr eingerichtet. Daran sollte zuweilen erinnert werden, wenn Aussiedler in die Schlagzeilen geraten. Diana Püplichhuysen hat mit Familie Neumann gesprochen.

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„Lagebild Spätaussiedler“

Hamburgs Polizei widerspricht Vorurteilen gegenüber Aussiedlern
„Lagebild Spätaussiedler“

Hamburg (ORNIS) - Bei Delikten und Verbrechen unterscheiden sich junge Einheimische und russlanddeutsche Aussiedler kaum voneinander. Zu diesem Ergebnis kommt eine polizeiinterne Studie in Hamburg. Polizeichef Werner Jantosch hofft, „dass unsere Studie dazu beiträgt, Vorurteile zu entkräften“. Die Untersuchung, im Polizeijargon ‚Lagebild Spätaussiedler’, bestätigt Erkenntnisse, die auch in anderen Städten – Wolfsburg, Hannover – gesammelt wurden.

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„Die Akustik ist toll“

Kölner Domorganist Winfried Bönig in Omsk
„Die Akustik ist toll“ gab zwei Konzerte in Omsk: Winfried Bönig
Foto: Diana Püplichhuysen

Omsk (ORNIS) - Wenn die Pfeifen der großen Orgel im Omsker Konzertsaal ihren voluminösen Klang entfalten, sind die Zuhörer immer wieder fasziniert. In der Konzertreihe „Organisten der großen Kathedralen der Welt“ trat am 21. und 22. Februar der Organist des Kölner Doms, Winfried Bönig, vor ein ebenso anspruchsvolles wie kritisches Publikum. Die Veranstaltungsreihe bringt seit einem Jahr hochkarätige Musiker in die westsibirische Stadt.

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Krankenstation auf Rädern

In Omsk betreut Schwester Ursula Obdachlose
Krankenstation auf Rädern Empfangsbereit: Schwester Ursula in ihrem Caritas-Bus
Foto: Wilhelm Siemers

Omsk (ORNIS) - Der betagte Mercedes-Bus im Gelb der deutschen Post ist ihr Erkennungszeichen. Tag für Tag fährt Caritas-Schwester Ursula Schneider zum Bahnhof von Omsk, um dort Obdachlose medizinisch zu versorgen. Seit zehn Jahren ist die katholische Hilfsorganisation in der westsibirischen Metropole tätig. Ob Kleiderspenden, ein warmer Mittagstisch, die Betreuung schwangerer Frauen oder eben die Versorgung von Obdachlosen, stets ist die Unterstützung der Caritas gefragt. Nicht selten sind ihre Helfer zu Rettungsankern geworden für Menschen, die aus dem sozialen Sicherungssystem Russlands herausgefallen sind.

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„Integration heißt auch friedliches Miteinander“

Studienhilfen für junge Aussiedler
„Integration heißt auch friedliches Miteinander“ Leiter des OBS-Hochschulprogramms, Dr. Jürgen Reuter
Foto: privat

Bonn (ORNIS) - Spätaussiedler in Deutschland sollten Bildungschancen nicht ungenutzt lassen. Sprache, Allgemeinbildung und eine Portion Beharrlichkeit sind das Fundament für eine aussichtsreiche Zukunft im Beruf, sagt Jürgen Reuter. Reuter ist seit zwei Jahren Leiter des Hochschulprogramms der Bonner Otto Benecke Stiftung (OBS), das Zuwanderer bei der Karriereplanung unterstützt. Mit ihm sprach Wilhelm Siemers

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„…. damit die Leute wieder in die Kirche gehen“

Bischof Ratz will Evangelische Kirche in Russland stärker verankern
„…. damit die Leute wieder in die Kirche gehen“ Dr. Edmund Ratz, Erzbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Russland und der GUS
Foto: ELKRAS

St. Petersburg (ORNIS) - Seit knapp drei Monaten ist der aus Bayern stammende Theologe Dr. Edmund Ratz Erzbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Russland und den GUS-Staaten (ELKRAS). Der 72-Jährige tritt kein leichtes Erbe an: Durch die Auswanderung eines Teils der russlanddeutschen Bevölkerung hat sich die Zahl der Mitglieder seit Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts drastisch verringert. Die rund 450 Gemeinden in der früheren Sowjetunion sind vornehmlich deutschen Ursprungs. Bischof Ratz stand vor seiner Wahl in sein neues Amt sechs Jahre lang an der Spitze der Evangelischen Kirche in der Ukraine. Mit ihm sprach Anna Litvinenko

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Wenn Aussiedler zu Auswanderern werden

Rückkehrwillige sind häufig auf sich gestellt
Wenn Aussiedler zu Auswanderern werden

Berlin (ORNIS) - Aussiedler sehen sich nicht selten in ihren Erwartungen getäuscht. Ihr Bild von Deutschland hält der Wirklichkeit nicht stand, ihre Lebensverhältnisse in der neuen Heimat lassen oft keinen Raum, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Manche, viele – ihre Zahl ist unbekannt – spielen mit dem Gedanken, nach Russland oder Kasachstan zurückzukehren. Doch damit stoßen sie auf unüberwindliche Hürden. „Heimatgarten“, ein Projekt der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bremerhaven, will handeln.

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