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Deutsche Sprache im Niedergang?

Hat die deutsche Sprache im deutschen Rayon eine Zukunft?

Jekaterina Wladimirowna Bolz ist Deutschlehrerin an der Mittelschule in Schumanowka im Deutschen Nationalen Rayon Halbstadt. Sie arbeitet hier seit 25 Jahren. In diesem Jahr ist sie als verdienstvolle Mitarbeiterin für Allgemeinbildung der Russischen Föderation geehrt worden. Viele ihrer ehemaligen Schüler haben später Deutsch an der Pädagogischen Universität in Barnaul studiert oder unterrichten gar Deutsch in Deutschland. Seit vielen Jahren organisiert Jekaterina Wladimirowna auch die außerschulische Arbeit mit ihren Schülern, um Sprache, Sitten und Bräuche der Deutschen im Landkreis zu erhalten. Für unsere Rayon-Zeitung [„Nowoje Wremja“, dt.: Neue Zeit — Anm. d. Übers.] berichtet sie:

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Räte der Begegnungszentren gegründet

Partner oder Konkurrent der GTZ?

Auf der Ratstagung des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur (IVdK) am 24. August in Orenburg wurden Räte der russlanddeutschen Begegnungszentren gegründet. Die Ratsvorsitzenden in den verschiedenen Regionen sind: Georgij Klassen (Sibirien), Leonid Raisich (Wolga), Oleg Strahler (Ural), Alexander Grünenwald (Zentralrussland) und Leonid Krenzler (Kaukasus und Südrussland).

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Bundestagsabgeordnete im deutschen Rayon Asowo

Wie werden die Fördermittel verwendet?

Werden die Gelder aus Deutschland zweckentsprechend verwendet? Um sich persönlich einen Eindruck zu verschaffen, hielt sich zum Herbstauftakt eine Delegation des Bundestages in unserem Rayon auf. Ihr gehörten Martina Klement, Vizekonsulin des Generalkonsulats, sowie die Bundestagsabgeordneten Thomas Helm, Johann-Konrad Fromme, Klaus Bromig, Stefan Maier und Michael Lüter an. Asowo war dabei nur eine Station auf der Besuchsreise der Abgeordneten durch die sibirischen Verwaltungsgebiete Omsk und Nowosibirsk.

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Zurück an der Wolga

In Marx gibt es wieder ein Denkmal für Katharina die Große
Zurück an der Wolga Zurück an der Wolga: das neue Denkmal für Katharina die Große in Marx

Am 29. September fand im ehemaligen Katharinenstadt an der Wolga, dem heutigen Marx im Verwaltungsgebiet Saratow, ein denkwürdiges und symbolträchtiges Ereignis statt: Das Monument der russischen Zarin, die im 18. Jahrhundert viele ihrer deutschen Landsleute als Kolonisten ins Land geholt hatte, kehrte an den Ort zurück, an dem es im Herbst 1851 mit Spenden deutscher Kolonisten errichtet worden war. Bis zur Revolution stand das bronzene Denkmal des Bildhauers von Klodt in der Stadt, 1941 wurde es „für den Bedarf der Front“ abtransportiert und zerstört.

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Leb wohl, Deutschland!

Nikolaj Wormsbecher kehrt nach Russland zurück
Leb wohl, Deutschland! Zurück in Wrewskoje: Nicolaj Wormsbecher
Foto: Rossijskaja Gazeta

Welche Gründe gibt es für Russlanddeutsche, die neue, so genannte historische Heimat wieder zu verlassen und zurück nach Russland zu gehen? Nikolaj Wormsbecher ist einer von ihnen. Nach drei Jahren in Deutschland lebt er heute wieder in Wrewskoje, einem kleinen Dorf bei Stawropol, nördlich des Kaukasus, zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer. Über sein Leben, seine Gedanken und Gefühle sprach er mit Marina Timotschenko von der Zeitung „Rossijskaja Gazeta“.

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Besuch bei Deutschen in Kyrgyzstan

Gespräch mit Sofia Wenzel über Begegnungszentren
Besuch bei Deutschen in Kyrgyzstan Zufahrt zum deutschen Dorf Bergtal in Kyrgyzstan
Foto: Stefan Koch

Etwa 10.000 Deutsche leben heute noch in der Republik Kyrgyzstan. Dank der Arbeit des Volksrates der Deutschen haben die Angehörigen der Minderheit den Bezug zu ihren Wurzeln nicht verloren. Sie pflegen ihre Sprache, ihre Traditionen und Bräuche. Nach einer Reise durch das Land sprach Sofia Wenzel, Referentin des Programms „Breitenarbeit“ der GTZ, mit Olesja Klimenko, Korrespondentin der in Kasachstan erscheinenden Deutschen Allgemeinen Zeitung (DAZ), interviewt.

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15 Jahre Deutscher Nationaler Rayon Asowo

Erste Siedler kamen Ende des 19. Jahrhunderts

Der Deutsche Nationale Rayon Asowo hat sein fünfzehnjähriges Bestehen gefeiert. Die Feierlichkeiten hatte man auf den Monat Juli verlegt, um sie mit dem deutschen Kulturfestival „Phönix“ verbinden zu können. Gegründet wurde der deutsche Rayon im sibirischen Verwaltungsgebiet Omsk am 17. Februar 1992.

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