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„Das hätte schon viel früher geschehen müssen“

Komi: deutsch-russische Partnerschaften
„Das hätte schon viel früher geschehen müssen“ Foto: stock.xchng

Russische Schulen scheinen stärker, deutsche weniger an gegenseitigen Partnerschaften interessiert zu sein. Zwischen zwei Schulen in Syktywkar, Gebiet Komi, und in Wachtendonk in Nordrhein-Westfalen allerdings klappt es ausgezeichnet, berichtet Oleg Strahler aus Komi. Er hofft auf einen Ausbau der Partnerschaftsprogramme.

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Russlanddeutsche Begegnungszentren tagen im Januar

Vorkonferenz hat einen Themenkatalog festgelegt
Russlanddeutsche Begegnungszentren tagen im Januar Tagungsort Deutsch-Russisches Haus Moskau
Foto: ORNIS

In den vergangenen Jahren haben sich die Foren der Begegnungszentren zu einem bedeutenden Ereignis für die Russlanddeutschen entwickelt. Hier werden die Themen diskutiert, die die Deutschen in Russland bewegen, werden Erfahrungen ausgetauscht, hier wird die Strategie für die gesellschaftlichen Organisationen der Russlanddeutschen festgelegt.

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„Die meisten Russlanddeutschen leben gerne hier“

Deutsch-Russische Tage in Tjumen

Tjumen in Westsibirien ist eine der ältesten russischen Ansiedlungen Sibiriens. Es wurde 1586 als Kosaken-Fort gegen die Steppennomaden gegründet. Die Russlanddeutschen, die während des Zweiten Weltkriegs hierhin deportiert wurden, fühlen sich heute in der Region recht wohl. Nur acht Prozent von ihnen sind nach Deutschland ausgesiedelt. In anderen Gegenden haben rund 70 Prozent der Deutschstämmigen das Land verlassen.

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"Wir halten die Anschuldigungen für unbegründet"

Russlanddeutsche Organisationen legen Protest im Fall Suprun ein

Mehrere Wochen vergingen, bis sich die führenden russlanddeutsche Organisationen zu einer Stellungnahme zum Fall Michail Suprun durchringen konnten. In ihrem Appell fordern sie den sofortigen Stopp der Ermittlungen gegen den Historiker aus Archangelsk und rufen die deutsche Seite auf, "die entstandene Situation im Auge zu behalten".

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Boris Wadimowitsch Sokolow, Historiker und Literaturwissenschaftler. 1979 promovierte er an der Staatsuniversität Moskau. Er arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Weltliteratur und Professor an der Akademie für Slawische Kultur. In den 1990er-Jahren hat er Forschungen über Beria, Stalin, Molotow und Breschnew veröffentlicht. Er zählt zu jenen russischen Historikern, die die Handlungen der sowjetischen Staats- und Militärführung im Zweiten Weltkrieg kritisch beurteilen. (Quelle: Wikipedia)

Fadenscheinige Argumente

Historiker warnt vor willfähriger Geschichtsforschung

Wenn unabhängigen Wissenschaftlern die Archivarbeit in Russland immer mehr erschwert wird, dann wird Geschichtsforschung bald nur noch unter staatlicher Aufsicht möglich sein. Der Historiker Boris Sokolow zur Affaire um Michail Suprun, über willfährige Kollegen und warum Historiker nun nicht länger schweigen dürfen.

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Viktor Scheimeier
Rückkehrer aus Deutschland


"Von dem Programm für ehemalige Landsleute, die nach Russland zurückkehren wollen, habe ich aus dem deutschen Fernsehen erfahren, als ich noch in Osnabrück lebte.

Die Arbeitsuche ist in Kaliningrad ein Thema für sich. Ich bin Ingenieur und hatte vor meiner Ausreise nach Deutschland im deutschen Rayon Asowo, Gebiet Omsk, gearbeitet. Hier nützte mir diese Qualifikation nichts, weil es hier um die Landwirtschaft schlecht bestellt ist.

In Deutschland hatte ich mich zum Schleifer und Dreher umschulen lassen. Mit dieser Ausbildung habe ich dann hier als Metallbauer im Werk „Litaka“ eine Stelle bekommen. Wegen der Krise wurde der Lohn aber nur noch verspätet und nicht in voller Höhe gezahlt.

Also habe ich dort aufgehört und verdiene jetzt mein Geld mit Gelegenheitsarbeiten."

Hindernislauf für Rückkehrer

Das russische Hilfsprogramm krankt an der Bürokratie

Seit 2006 bietet Russland rückkehrwilligen Landsleuten Hilfen an. Ein staatliches Programm garantiert einen russischen Pass, materielle Hilfe, Arbeit und Wohnraum. Jetzt wurde Bilanz gezogen. Auf einem internationalen Forum in Kaliningrad zum Thema „Integration der Landsleute 2009“ stießen Programm und Wirklichkeit aufeinander.

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Einblicke in russlanddeutsches Leben

In Lissakowsk gibt es die größte ethnographische Sammlung Kasachstans

Die jungen Besucher brachten Leben ins Kulturmuseum Lissakowsk. Die Mitglieder deutscher Jugendklubs in Kasachstan interessierten sich vor allem für Ausstellungsstücke, die einmal russlanddeutschen Familien gehörten. Ein Exponat aus dem Alltagsleben der Deutschen war unvollständig: An dem Wandbehang durften die Museumsgäste selbst noch Hand anlegen.

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