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„Auch die Deutschen haben ihre Problemecken“

Waldemar Weiz engagiert sich für die Jugend
„Auch die Deutschen haben ihre Problemecken“

Vor sieben Jahre ist Waldemar Weiz mit seiner Frau und dem damals fünf Monate alten Sohn nach Deutschland ausgesiedelt. Für den ehemaligen Vorsitzenden der russlanddeutschen Organisation ‚Eintracht’ in Omsk war der Entschluss zur Übersiedlung nicht von ungefähr gekommen. Damals hielten sich bereits die meisten Verwandten schon in Deutschland auf. Am neuen Wohnort hat sich Waldemar in der Integrationsarbeit engagiert und einen Verein gegründet, der sowohl Begegnungsstätte als auch Interessenvertretung für die ortsansässigen Russlanddeutschen bietet. Im Gespräch mit der „Moskowskaja Nemezkaja Gaseta“ erzählt er von seiner neuen Heimat und dem ‚Sport- und Kulturverein Adler e.V’.

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„Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland hat sich an dieser Veranstaltung nicht beteiligt, da wir Menschen vertreten, die als Deutsche nach Deutschland gekommen sind und sich hier als solche integrieren wollen. Gleichzeitig betonen wir aber immer wieder, dass die russischen Sprachkenntnisse unserer Landsleute ein wertvolles Gut darstellen, das ihnen unter anderem auch bei ihrem beruflichen Fortkommen von Nutzen sein kann.“

Adolf Fetsch, Vorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, im August 2007 gegenüber ddp auf die Frage nach der Beteiligung seines Verbands am Kongress der russländischen Landsleute in Nürnberg

Russlanddeutsche verstimmt

Viele fühlen sich als ‚russische Diaspora von Landsleuten’ vereinnahmt

Die Pflege der russischen Kultur in Deutschland, die Zusammenarbeit mit Institutionen in Russland ist eine gute Sache. Vielen Russlanddeutschen allerdings stößt die organisierte Traditionspflege eher bitter auf. Geht es mit finanzieller und logistischer Unterstützung der russischen Regierung doch auch darum, ‚Landsleute’ zur Rückkehr aus dem Ausland in die Russische Föderation zu motivieren.

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Politische Rehabilitierung im Blick

Vertreter der Russlanddeutsche im Komitee für Angelegenheiten der Nationalitäten
Politische Rehabilitierung im Blick

Ende Januar hat der Vorsitzende des Komitees für Nationalitätenangelegenheiten der Staatsduma der Russischen Föderation (RF), Walentin Kupzow (Kommunistische Partei der RF), den Vorsitzenden des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur (IVDK), Heinrich Martens zu einem Gespräch empfangen. Es war der erste Empfang für Vertreter einer gesellschaftlichen Organisation im erst kürzlich gebildeten Komitee für Nationalitätenangelegenheiten. Heinrich Martens hatte im vergangenen Jahr an der Formulierung des Föderalen Zielprogramms zur Förderung der Russlanddeutschen (2008-2012) mitgewirkt, das unter Russlanddeutschen allerdings für kontroverse Diskussionen gesorgt hat.

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Bildungs- und Informationszentrum (BIZ)

Das Bildungs- und Informationszentrum (BIZ) führt Seminare und Fortbildungen im sozialen und kulturellen Bereich sowie zu verschiedenen Aspekten von Projektarbeit durch.

Mit dieser Arbeit fördert das BIZ das Entwicklungspotential vor allem gesellschaftlicher Organisationen in verschiedenen Regionen der Russischen Föderation und den Neuen Unabhängigen Staaten. 

Einen Schwerpunkt der Arbeit stellt die Weiterbildung und Betreuung von MitarbeiterInnen deutscher Kulturzentren und russlanddeutscher Organisationen in Russland, Kasachstan, Kyrgyzstan, Usbekistan und der Ukraine dar.

Darüber hinaus bietet das BIZ für gesellschaftliche Organisationen, Firmen und Institutionen die inhaltliche und technische Organisation von Seminaren und Workshops zu unseren zentralen Themen an.

Bildungs- und Informationszentrum (BIZ)
Deutsch-Russisches Haus Moskau
Malaja Pirogovskaja 5
119435 Moskau

Tel.: 007 – 495 – 246 00 29
Fax: 007 – 495 – 246 00 29
E-Mail: biz@drh-moskau.ru

Webauftritt

BIZ-Knotenpunkte

Die Teilnehmerzahl ist wesentlich gewachsen

Zu den Perspektiven des Bildungs- und Informationszentrums in Moskau
Die Teilnehmerzahl ist wesentlich gewachsen

Über die inhaltlichen Veränderungen im Bildungs- und Informationszentrum (BIZ) und die Zusammenarbeit mit den Begegnungszentren bei Bildung und Kultur hat sich Kirill Korjakin, Redakteur der „Moskowskaja Nemezkaja Gaseta“, mit Oleg Strahler, dem Vorsitzenden der deutschen Kulturautonomie der Republik Komi und Koordinator für die Uralregion, unterhalten. Anlass war das 15-jährige Bestehens des BIZ.

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„Wozu schon wieder neuer Streit?“

Appell aus Astrachan an russlanddeutsche Organisationen
„Wozu schon wieder neuer Streit?“

Viktor Schreider ruft die russlanddeutschen Organisationen zur Umkehr auf: „Bei all dem Streit merkt keiner, dass wir nur Figuren in einem Spiel sind.“ In einem sehr persönlich gehaltenen Appell gesteht der Vorsitzende der deutschen Kulturautonomie ‚Einheit’ im Verwaltungsgebiet Astrachan und Vizepräsident der Föderalen Kulturautonomie der Russlanddeutschen auch eigene Fehler ein.

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Hundert Jahre Deutsche im Altai

Gedenkveranstaltungen in Asowo

Das Jahr 2008 ist im Deutschen Nationalen Rayon Halbstadt/Altairegion zum Gedenkjahr erklärt worden. Das Motto lautet „100 Jahre Ansiedlung von Deutschen im Altai“. Bereits Anfang 2007 waren Russlanddeutsche, die inzwischen in Deutschland leben, mit diesem Vorschlag an die Öffentlichkeit getreten. Auch im deutschen Landkreis selbst wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, der Vertreter aus den Abteilungen Kultur, Bildung und Sport sowie aus der Altai-Stiftung angehören.

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Wo bleibt die Rehabilitierung der Russlanddeutschen?

Aufruf des Föderalen Koordinationsrats
Wo bleibt die Rehabilitierung der Russlanddeutschen? Die Erinnerung an das gemeinsame Schicksal bleibt erhalten
Foto: ORNIS

Der Föderale Koordinationsrat der gesellschaftlichen Bewegung der Russlanddeutschen, ein Gremium, das 2003 geschaffen wurde, um die Aktivitäten der von Viktor Baumgärtner geleiteten Föderalen Kulturautonomie und der Assoziation gesellschaftlicher Organisationen „Sodruschestwo“ zu koordinieren, hat einen Aufruf veröffentlicht, weil er die Gefahr sieht, dass die Rehabilitierung der Russlanddeutschen im Einvernehmen zwischen Deutschland, Russland und dem von Heinrich Martens geführten Internationalen Verband der deutschen Kultur (IVDK) nicht mehr Ziel gemeinsamer Anstrengungen ist. Der Aufruf wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben.

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