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Wer wird Millionär?

Unterwegs im Augsburger „Russenviertel“

München (ORNIS) - Selbst in Augsburg kann man das «Augsburger Echo» nicht am Kiosk kaufen. Man kann die Zeitung überhaupt nicht kaufen. Das Blatt ist eine Übungszeitung, die von angehenden Journalisten des Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses in München erstellt wird. Das ifp ist die Journalistenschule der Katholischen Kirche. Für die Zeitung des jüngsten Presseseminars hat sich die Teilnehmerin Nina Trentmann aus Osnabrück unter Aussiedlern in Augsburg umgehört.

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Wenn der deutsche Pass wertlos wird

Eine zweite Staatsbürgerschaft ist nicht rechtens

Berlin (ORNIS) - Spätaussiedler, die einen Pass ihres früheren Heimatlandes besitzen, haben möglicherweise ihre deutsche Staatsangehörigkeit verwirkt. Seit dem 1. Januar 2000 gilt die Regelung: Wer als Deutscher eine weitere Staatsbürgerschaft erwirbt, gibt seinen Anspruch auf die deutsche Staatsbürgerschaft auf. Manchen Aussiedlern ist die Gesetzeslage nicht bekannt.

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Schonraum für drei Monate

Aufnahmestelle Marienfelde lädt ein zum Tag der Offenen Tür
Schonraum für drei Monate Informationsstände am Tag der Offenen Tür in Marienfelde
Foto: ORNIS

Berlin ORNIS) - Rund fünf Prozent aller Aussiedler, die nach Deutschland kommen, nimmt das Land Berlin auf. Im Süden der Hauptstadt liegt das ehemalige Notaufnahmelager Marienfelde, heute Zentrale Aufnahmestelle für Aussiedler. Mit einem Tag der Offenen Tür präsentierte sich die geschichtsträchtige Siedlung der Öffentlichkeit.

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Rätselhaftes Deutschland

Absurdes aus dem Aussiedlerleben

Berlin (ORNIS) - 99 Anekdoten auf 99 Seiten: Zwei russlanddeutsche Schriftsteller haben Geschichten und Begebenheiten „aus dem zeitlich begrenzten Dasein im Zwischenland“ gesammelt. Noch längst nicht angekommen in Deutschland, aber schon gelöst von der russischen oder kasachischen Vergangenheit – in diesem Zwischenland muss man nicht tief graben, um Skurriles und Wunderliches aus der Welt der Aussiedler zu Tage zu fördern.

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„Das traumatische Erlebnis sitzt tief“

Die Rehabilitation der Russlanddeutschen steht noch aus

Berlin (ORNIS) - Immer noch verlassen Angehörige der deutschen Minderheit in Russland ihre Heimat und siedeln nach Deutschland aus. Ein Grund dafür ist der Umstand, dass bis heute die schweren Menschenrechtsverletzungen der Stalinzeit an den Russlanddeutschen nicht aufgearbeitet sind und die Minderheit sich politisch unsicher fühlt. Diese Ansicht vertrat Wolfgang Döke, der frühere Leiter des Deutsch-Russischen Hauses in Moskau, in einem Vortrag in Berlin.

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„Altaier Weiten“ wieder im Programm

Deutschsprachige Sendung aus Barnaul vorerst gerettet

Barnaul (ORNIS) - Proteste von Rundfunkhörern in der westsibirischen Region Barnaul hatten Erfolg. Das deutschsprachige Programm „Altaier Weiten“ sendet wieder. Zum Jahresende war es Opfer von Haushaltskürzungen bei der Allrussischen Rundfunk- und Fernsehgesellschaft geworden. Vorerst muss sich die Redaktion allerdings mit einer drastisch gekürzten Sendezeit begnügen.

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„Spätaussiedler für Integration“

Russlanddeutsche Bürgerinitiative erteilt Ratschläge

Essen (ORNIS) - In Essen bilden Spätaussiedler städtische Beamte und andere Fachkräfte aus, die beruflich mit Russlanddeutschen zu tun haben. Damit soll erreicht werden, dass langfristig Vorurteile und Negativbilder von Deutschen aus Russland und Kasachstan überwunden werden. Die Sozialdezernentin der Stadt fasste das Ziel des Projekts mit der Bemerkung zusammen: „Weg von der Wodkatruppe.“ Mit von der Partie ist der Verein „Forum Russlanddeutsche“.

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Stadt Hamm gibt Zeitschrift für Zuwanderer heraus

Künftige Ausgaben auch in russischer Sprache
Stadt Hamm gibt Zeitschrift für Zuwanderer heraus Titelseite der ersten Ausgaben von „Brücken

Hamm (ORNIS) - Neue Wege der Integration von Zuwanderern geht die Stadt Hamm in Nordrhein-Westfalen. Erstmals im Februar erschien die Zeitschrift „Brücken“. Sie soll Neubürgern helfen, sich schneller und leichter in den Alltag der Stadt einzuleben. Nahezu die Hälfte der Zugewanderten sind Aussiedler.

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Mehr Öffentlichkeit für die Arbeit von Begegnungsstätten

Verantwortliche für Informationsarbeit trafen sich in Moskau

Moskau (ORNIS) - Kultur- und Begegnungszentren der russlanddeutschen Bevölkerungsgruppe wollen ihre Aktivitäten künftig verstärkt in die Öffentlichkeit tragen. Dazu trafen sich Ende Oktober Multiplikatoren für die Informationsarbeit aus zahlreichen Regionen Russlands, der Ukraine sowie zentralasiatischer Länder im Deutsch-Russischen Haus in Moskau

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Gemeinsam gegen Tuberkulose

Omsk (ORNIS) - Seit drei Jahren unterstützt die deutsche Bundesregierung gemeinsam mit den russischen Behörden in Westsibirien den Kampf gegen die Tuberkulose (TBC). Für insgesamt rund 2,5 Millionen Euro wurden Arzneimittel zur Verfügung gestellt, medizinische Labors technisch überholt und Ärzte mit TBC-Behandlungsmethoden vertraut gemacht, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen werden. Die Therapie-Erfolge machen Hoffnung: Von der ersten Patientengruppe, die in den westsibirischen Regionen behandelt wurde, wurden 70 Prozent der Erkrankten geheilt.

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