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„Schöne Bescherung“

Deutsch-Russisches Forum ehrt Martin Friedrichs
„Schöne Bescherung“ der Preisträger Dr. Martin Friedrichs
Foto: Wilhelm Siemers

Berlin (ORNIS) - Den diesjährigen ‚Dr. Friedrich Joseph Haass-Preis’ des Deutsch-Russischen Forums hat der Arzt Martin Friedrichs erhalten. Die seit 1994 jährlich vergebene Auszeichnung ehrt besondere Verdienste um die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Seit einem Vierteljahrhundert setzt sich der heute 75-Jährige für eine bessere Krankenversorgung in Russland ein. Bei einer Festveranstaltung am 21. März im Berliner Hotel Kempinski nahm der Mediziner den Preis entgegen. Friedrichs: „Das ist eine schöne Bescherung.“

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Reizvoll - wichtig - nicht immer leicht

Christoph Bergner übernimmt das Amt des Aussiedlerbeauftragten
Reizvoll - wichtig - nicht immer leicht Innenminister Wolfgang Schäuble übergab die Staffel an den neuen Aussiedlerbeauftragten

Berlin (ORNIS) - Die Bundesregierung wird auch künftig die besondere Verpflichtung Deutschlands gegenüber der deutschstämmigen Bevölkerung in den Ländern Osteuropas achten. Bei der Amtseinführung des neuen Beauftragten für Aussiedlerfragen sagte Innenminister Wolfgang Schäuble, die Mitverantwortung für das Schicksal der Russlanddeutschen in Kriegs- und Nachkriegszeit spiegele sich nicht zuletzt auch in der Freizügigkeit des neuen Zuwanderungsgesetzes. Aussiedler, die sich für eine Zukunft in Deutschland entschlössen, seien allerdings auch aufgerufen, aktiv am gesellschaftlichen Leben hier teilzunehmen. Am 14. Februar hat der neue Aussiedlerbeauftragte Christoph Bergner offiziell sein Amt angetreten, das er von Hans-Peter Kemper übernommen hat.

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„Diese Vorleistung darf erwartet werden“

Aussiedlerbeauftragter: Angebote zu Sprachkursen wahrnehmen
„Diese Vorleistung darf erwartet werden“

Berlin (ORNIS) - Immer weniger Personen, die als Aussiedler nach Deutschland kommen wollen, erfüllen die Voraussetzung dazu. Ihnen fehlen die nötigen Sprachkenntnisse. Daher hat sich der Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung, Hans Peter Kemper, erneut mit einem Appell an Zugewanderte und Bewerber gewandt, alle Möglichkeiten zu nutzen, die deutsche Sprache zu erlernen, denn: „Die Sprache wird ihnen viele Türen öffnen“. Kaum ein Viertel der Teilnehmer an Sprachtests hat im vergangenen Jahr die vorgeschriebene Prüfung bestanden. Seit Januar 2005 müssen auch Familienangehörige deutschstämmiger Aussiedler Grundkenntnisse der deutschen Sprache nachweisen.

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Christoph Bergner soll neuer Aussiedlerbeauftragter werden

Bundeskabinett entscheidet über Nachfolge Hans-Peter Kempers
Christoph Bergner soll neuer Aussiedlerbeauftragter werden Dr. Christoph Bergner, neuer Aussiedlerbeauftragter der Bundesregierung

Berlin (ORNIS) - Neuer Aussiedlerbeauftragter der Bundesregierung wird voraussichtlich der Parlamentarische Staatssekretär im Innenministerium Christoph Bergner. Der 57-jährige Politiker ist seit den Wahlen des Jahres 2002 Abgeordneter des Deutschen Bundestages. Nach politischen Ämtern im Bundesland Sachsen-Anhalt ist der promovierte Agraringenieur seit zehn Jahren in der Bundespolitik aktiv. Bergner ist Mitglied der Christlich-Demokratischen Union (CDU). Zum 1. Februar 2006 wird er Hans-Peter Kemper ablösen, der sein Bundestagsmandat nicht fortgesetzt hat.

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Verkauf von Wohnungen und Betrieben ist jetzt möglich

Aussiedlerbeauftragter besucht Russland

Berlin (ORNIS) - Wirtschaftsbetriebe und Wohnungen, die in den vergangenen Jahren mit deutschen Finanzmitteln in den Siedlungsgebieten der Russlanddeutschen errichtet wurden, sollen jetzt zügig an Bewohner und Nutzer übertragen werden. Diese Zusage hat der Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung, Hans-Peter Kemper, Mitte August bei einem Treffen mit dem russischen Wirtschaftsminister German Gref erhalten. Der Verkauf, der wegen laufender Unterhaltskosten nicht zuletzt auch den Bundeshaushalt finanziell entlasten soll, war im April vergangenen Jahres zwischen beiden Seiten vereinbart worden.

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„Hilfsmaßnahmen nach wie vor notwendig“

Aussiedlerbeauftragter besucht Kasachstan
„Hilfsmaßnahmen nach wie vor notwendig“ Hans-Peter Kemper im Gespräch mit einem russlanddeutschen Unternehmer
Foto: Bundesministerium des Innern

Almaty/Berlin (ORNIS) - Bewegt habe ihn vor allem die Begegnung mit ehemaligen Trudarmisten und mit Jugendlichen. Hans-Peter Kemper, Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung, hat sich bei seinem einwöchigen Besuch in Kasachstan Anfang Juni ein Bild über die Situation der Russlanddeutschen gemacht und vor allem im Blick auf die älteren Menschen festgestellt, „dass unsere Hilfsmaßnahmen in der Vergangenheit von großer Bedeutung waren und nach wie vor notwendig sind“.

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Aussiedler: Weniger Anträge auf Aufnahme in Deutschland

Sprachkurse an über 700 Orten

Berlin (ORNIS) - Knapp 13.000 Aussiedler sind in den ersten vier Monaten dieses Jahres nach Deutschland eingereist. Nach Darstellung des Bundesinnenministeriums lag damit die Zahl der zugewanderten Russlanddeutschen und ihrer Angehörigen um 3.500 niedriger als im gleichen Zeitrum des vergangenen Jahres.

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"Nicht leichtsinnig familiäre Strukturen aufgeben"

Kemper: Zuwanderungsgesetz bietet Vorteile für Familien von Spätaussiedlern
"Nicht leichtsinnig familiäre Strukturen aufgeben" Aussiedlerbeauftragter Hans-Peter Kemper vor den Teilnehmern der Konferenz
Foto: ORNIS

Berlin (ORNIS) - Seit es in Deutschland ein Zuwanderungsgesetz gibt, haben auch Familienangehörige von Spätaussiedlern ein Recht auf staatliche Hilfe zur Integration. Als Voraussetzung für die Einreise gilt: Grundkenntnisse der deutschen Sprache. Viele Russlanddeutsche verlassen ihre Heimat allerdings mit falschen Vorstellungen über Deutschland.

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Schwerpunkt Integration

Seit Januar gilt das neue Zuwanderungsgesetz
Schwerpunkt Integration Pass der Bundesrepublik Deutschland
Foto: ORNIS

Berlin (ORNIS) - Ein neues Gesetz regelt seit dem 1. Januar 2005 die Zuwanderung nach Deutschland. Für russlanddeutsche Aussiedler, die aus der ehemaligen Sowjetunion in die Bundesrepublik einreisen, ändert sich nur wenig. Etwa für die Frage, wer als Spätaussiedler anerkannt wird und unter welchen Bedingungen auch Familienangehörige einen deutschen Pass erhalten, ist nach wie vor das so genannte Bundesvertriebenengesetz (BVFG) zuständig - das nun allerdings in einigen Punkten verändert wurde.

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Deutschlernen muss selbstverständlich sein

Nachteile für Sprachverweigerer gefordert
Deutschlernen muss selbstverständlich sein Aussiedlerbeauftragter Hans-Peter Kemper
Foto: Bundesministerium des Innern

Berlin (ORNIS) - Der neue Aussiedlerbeauftragte Hans-Peter Kemper will russlanddeutsche Zuwanderer stärker in die Pflicht nehmen. Wer die deutsche Sprache nicht erlernen wolle, der müsse sich mit finanziellen Nachteilen abfinden. Das soll auch für Aussiedler gelten, die sich den Angeboten zur Integration verweigern.

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Hans-Peter Kemper: neuer Aussiedlerbeauftragter

Zu seinen politischen Vorbildern zählt Willy Brandt
Hans-Peter Kemper: neuer Aussiedlerbeauftragter Aussiedlerbeauftragter Hans-Peter Kemper
Foto: Bundesministerium des Innern

Berlin (ORNIS) - Hans-Peter Kemper ist neuer Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedler und nationale Minderheiten. Am 17. November berief das Bundeskabinett den 60-jährigen Politiker zum Nachfolger von Jochen Welt, der nahezu sechs Jahre lang Aussiedlerbeauftragter war. Der Wechsel war notwendig geworden, da Welt zum Landrat im östlichen Ruhrgebiet gewählt worden war und daher sein Amt niederlegen musste. Kemper ist seit Jahren mit Fragen der Aussiedler- und Minderheitenpolitik befasst.

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Kyrgyzstan: Minderheiten stärker beteiligen

OSZE sieht Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt
Kyrgyzstan: Minderheiten stärker beteiligen OSZE-Kommissar Rolf Ekeus im Gespräch mit Präsident Askar Akajew
Foto: OSZE

Bischkek (ORNIS) - Die deutsche Minderheit im mittelasiatischen Kyrgyzstan ist mittlerweile auf eine Gemeinde von rund 20.000 Personen geschrumpft. Viele sind in den vergangenen Jahren nach Deutschland ausgereist, andere haben sich in Russland niedergelassen. Der Hohe Kommissar der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, der schwedische Diplomat Rolf Ekeus, hat sich kürzlich für eine Besserstellung der nationalen Minderheiten in Kyrgyzstan eingesetzt.

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